Unser Ansatz:
- die HBFSWI vermittelt einen berufsqualifizierenden Abschluss, der in der Arbeitswelt gefragt ist,
- die Ausbildung an der HBFSWI ist praxisorientiert,
- die Ausbildung an der HBFSWI vermittelt mehr an Kompetenzen als eine duale Ausbildung in den IT-Berufen,
- die Ausbildung an der HBFSWI ist eine Alternative zum Studium der Wirtschaftsinformatik,
- trotz kurzer Ausbildungszeit (2 Jahre) werden die erforderlichen Grundlagen vermittelt, die den Absolventen ein eigenverantwortliches Arbeiten ermöglichen.
Jobchancen durch Praktikum
Die Ausbildung vermittelt gute Grundkenntnisse in allen Bereichen der Wirtschaftsinformatik. Über das Praktikum nach dem ersten Ausbildungsjahr habe ich Kontakt zu meinem gegenwärtigen Arbeitnehmer knüpfen können.
Thomas Hinkelmann
hilfsbereite Lehrer
Die Lehrer der HBFS-WI sind im Vergleich zu den Lehrern anderer Schulen, die ich besuchte, sehr kompetente Ansprechpartner und sind mit den Schülern stets auf Augenhöhe. Bei Problemen konnte man jeden Lehrer ansprechen und sie halfen sofort, des Weiteren ist die Schule in einem sehr guten Zustand und die Organisation ist bis auf wenige Ausnahmen sehr gut.
Markus A.
Verdienstmöglichkeiten
Die HBFS-WI war eine gute Vorbereitung für mein Informatik Studium, da viele Themen behandelt wurden die später auch im Studium relevant waren. Darüber hinaus habe ich mich nebenbei selbstständig gemacht und verdiene mir etwas neben dem Studium dazu.Christian Metzner, Web Design und Online Software Entwicklung
Hallo Studentinnen und Studenten,
hier schreibt ein Ehemaliger.
Ich wurde von Hr. Kronauer gebeten einen Erfahrungsbericht zu schreiben, für all diejenigen von euch, die schon auf der HBFS-WI sind oder die sich überlegen dort zu studieren.
Nun, die HBFS-WI bietet eine praxisnahe, den Firmenanforderungen entsprechende und zeitlich absehbare Grundausbildung. Dabei steht die direkte Umsetzung des Gelernten in der Praxis als auch die Unterstützung der Studenten im Schulformat durch die Lehrer im Vordergrund. Wie wirkt sich dies auf die Arbeitsstelle aus? Man taucht direkt, ohne Umschweife in die Arbeitswelt ein. Und dies ist der große Mehrwert gegenüber den Dipl…und MBA’s.
Lasst mich dies an meinem Lebenslauf erklären:
Keine Ahnung von Computern aber den Wunsch zu programmieren, den hatte ich immer schon. Also 2 Jahre lang auf den Hosenboden gesetzt und rangeklotzt, denn mir war bewusst, alles was kommt baut auf diesem Grundlagenwissen der HBFS-WI auf und ich wusste nicht einmal was ein Betriebssystem ist, wollte aber als Staatlich geprüfter Wirtschaftsinformatiker abschließen.
Danach mehrere Stellenangebote bekommen und bei DACOS - einem mittelständischen IT-Unternehmen für Handelssoftware - angefangen. Und siehe da, in der zweiten Arbeitswoche sollte ich schon Uniabsolventen in COBOL 85 unterrichten - die hatten davon keinen Plan und ich hatte es auf der HBFS-WI im Intensivkurs.
Klar musste ich auch noch einiges hinzulernen, aber der Grundstein war gelegt. Nach einigen Jahren in der Entwicklung habe ich die Beratungseinheit des Handels bei SAP mitentwickelt (DACOS wurde von SAP akquiriert) und Erfahrungen in Kundenprojekten vor Ort gesammelt. Als Ex-Entwickler ein „leichtes“ Spiel, denn man weiß, was die Software kann. Und dann, jung, single und unbedarft, auf die SAP-Weltreise gegangen: Kanada, Amerika, Frankreich und Großbritannien zu meiner neuen Heimat gemacht und jeweils 2 Jahre dort in der Großkundenbetreuung von kritischen Kunden verbracht.
Zurück in Deutschland bin ich schon wieder unterwegs, um die Großkundenbetreuung europaweit umzugestalten und danach zu leiten. Auch dies habe ich ein paar Jahre gemacht und stehe nun in einer globalen Position. Ja, alles in einem Unternehmen, ja spannend, ja stressig, ja viel auf Reisen und ja es macht immer noch Spaß.
Und was solltet ihr davon rausziehen:
- Wissen wann es nötig ist ranzuklotzen, z. B. bei der Ausbildung in der HBFS-WI.
- LLL = Life Long Learning nie aus dem Auge verlieren, wenn man in der IT-Industrie arbeiten möchte.
- Neugierig und abenteuerlustig bleiben.
- Chancen nutzen.
- Früh ein weitreichendes Geschäftsnetzwerk aufbauen, denn man sieht sich immer zweimal.
- Nicht frustriert sein, wenn es mal nicht so voran geht, wie man es möchte, denn bei allem Wissen und Ehrgeiz ist der Glücksfaktor der größte Erfolgsfaktor.
- Ach und falls ihr denkt, dies geht ohne Englischkenntnisse oder einem soliden Verständnis im Bereich Finanzen und Controlling, dann muss ich euch enttäuschen.
Also ran an die Materie, Englisch sollte ja nicht euer Manko sein und bei Finanzen denkt einfach es wäre euer eigenes Unternehmen, welches ihr führen müsst - dann ist die Motivation höher, sich durch die Bilanzen und Ähnliches zu wühlen.
Junis B. Sufi, Global Vice President, Mission Control Center & Mission Critical Support bei SAP SE
Berufserfahrung: 20 Jahre
Was sagen andere Absolventen dazu?
Vor einem Informatikstudium?
Nachdem ich das Peter-Wust-Gynmasium in Merzig erfolgreich abgeschlossen hatte, kam ich als einer der wenigen mit Zentralabitur an das KBBZ-Halberg. Nachdem auch regionale Berufsberatungen und sonstige Veranstaltungen mir nicht bei der Wahl meiner Karriere weiterhalfen, entschied ich mich dazu die zweijährige schulische Ausbildung zum staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker anzustreben.
Die Cisco-Zertifikate und gerade die kurze Dauer waren für mich als "alter G9er" natürlich verlockend. Außerdem war die Bus- und Bahnverbindung von Merzig nach Brebach und zurück einwandfrei, was für mich nicht unerheblich war. Ich nutze die Ausbildung also, um in Erfahrung zu bringen, ob der Bereich (Wirtschafts-) Informatik "der richtige" für mich ist, in dem ich später arbeiten möchte.
Nachdem diese Erkenntnis gewonnen war, war für mich klar, dass hier noch nicht Schluss sei. So stand ich also vor der Entscheidung eine Universität oder eine Fach-Hochschule zu besuchen. In Anbetracht der Tatsache, dass ich, nach meiner Einschätzung, die Fach-Hochschule auch ohne vorherige Ausbildung hätte absolvieren können, entschied ich mich für ein Studium an einer Universität. Allerdings bin ich von der Wirtschaftsinformatik zur "reinen" Informatik gewechselt, weil mich die Wirtschaftsfächer nie wirklich interessiert haben, auch wenn ich sie letzten Endes recht erfolgreich abgeschlossen habe.
Ich kann auf jeden Fall versichern, dass mir die Ausbildung an der HBFS-WI gerade in den ersten beiden Semestern geholfen und mir den Einstieg ins Studium enorm erleichtert hat und mich auch evtl. vor einem frühzeitigen Abbruch bewahrt hat. Wenn ich also in naher Zukunft meinen Bachelorabschluss absolvieren sollte, kann ich nur sagen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe und dass ich die HBFS-WI sozusagen als Sprungbrett für's Studium genutzt habe, da ich nicht weiß, ob ich mein Studium nicht frühzeitig abgebrochen hätte, wenn ich nicht ein derartiges Vorwissen mitgebracht hätte.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass jeder, der sich nicht sicher ist was er später mal werden will und sich für Computer interessiert, die Ausbildung dazu nutzen kann sich zu orientieren. Prinzipiell ist es auch nie falsch zunächst eine Ausbildung zu absolvieren, denn wie heißt es so schön: Was man hat, das hat man. Des Weiteren sinkt die Falltiefe in der Karriereleiter nach erfolgreichem Abschluss.
Dennoch will eine Entscheidung gegen das Studium an einer Hochschule gut überlegt sein, denn es gibt in unserer heutigen Gesellschaft den Drang dazu die jungen Leute schnellstmöglich in der Berufswelt unterzubringen.
Simon Lorenz, Student Informatik
Nach abgebrochener Ausbildung in der IT Fuß gefasst
Was brachte mich zur HBFS-WI?
Eine abgebrochene Ausbildung zum Automobilkaufmann und das Bestreben in die IT zu gehen, da mich dieser Zweig schon immer sehr interessiert hat.
Was hat mir die HBFS-WI gebracht?
Ein gutes „allround-Wissen“ in Wirtschaft und Technik auf dem man in der Berufswelt prima aufbauen kann.
Was ich heute mache?
Senior Consultant bei GK-Software AG
Aufgaben: funktionale und technische Anforderungsbeschreibungen, Projektmanagement, Rollout-Betreuung, Prozessanalyse, Workshops, Schulungen, Projektleitung für Wartungskunden, Steuern der Services und der Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen im Service Level Agreement (SLA), Erstellung des operativen Designs und Koordination aller notwendigen Serviceaktivitäten, Eskalationsmanagement.
Marc Lawinger Senior Consultant
Mit guten Grundlagen auf ins lebenslange Lernen
Ich wurde auf die HBFS-WI aufmerksam, als ich nach Alternativen zur FH gesucht habe. Die Entscheidung, den Abschluss an der Schule zu machen, hat nicht lange auf sich warten lassen und ich konnte von Seiten der Schulleitung problemlos mit einer Verzögerung von ein paar Wochen in den laufenden Schulbetrieb einsteigen. Auf Grund der Vorkenntnisse durch meine vorherige Berufsausbildung zum Speditionskaufmann konnte ich schnell den Anschluss finden.
Die Ausbildung zum staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker mit Fachrichtung Anwendungsentwicklung hat mir einen guten Einstieg in den Job gegeben. Man muss meiner Meinung nach allerdings eine gute Portion Eigenleistung und Motivation mitbringen, weit über den Tellerrand hinaus zu blicken. In den zwei Jahren ist es wirklich nicht möglich, sich auf die Gegebenheiten der Berufsumfeldes vorzubereiten. Was die Programmierkenntnisse angeht, hätte ich mir im Nachhinein noch deutlich mehr gewünscht. Die ersten Wochen im ersten Job waren sehr ernüchternd.
Meine gute Ausbildung und mein guter Abschluss haben mir aber ausreichend Grundlagen vermittelt und in meinem ersten Job nach der Schule konnte ich mich schnell gut einbringen.
Bei meinem ersten Arbeitgeber - einer Softwareschmiede für Hotelmanagementsoftware - waren bereits einige Absolventen der HBFS-WI beschäftigt und dort konnte ich mir die ersten Sporen verdienen. Fehlende oder unzureichende Kenntnisse wie etwa Projektstruktur und -architektur, Sourcecontrolmanagement, Unit-Testing konnte ich schnell kompensieren und die Brücke von theoretischem Schulwissen zu Softwareentwicklung im Enterprise-Umfeld im Laufe der kommenden Berufsjahre sehr gut ausbauen. Für das Erlernen der dort eingesetzten Sprache C++ konnte ich von den theoretischen Kenntnissen aus der Schulzeit ausreichend zehren.
Um mehr aus dem breiten Spektrum der Softwareentwicklung sehen zu können, habe ich nach rund 4 Jahren den Job gewechselt in den Bereich Retail. Hier habe ich mit Java eine weitere Sprache und zahlreiche Frameworks, sowie u.a. Versionshandling, Release- und Deploymentstrategien erlernen und meine Fachkenntnisse auch im SAP-Umfeld deutlich erweitern können. Mit der bis dahin erlangten Berufserfahrung und dem neuen Ansporn arbeite ich bis heute dort und begleite seit rund einem halben Jahr eine Stelle als Lead Developer. Diese hat mir die Möglichkeit gegeben, zusätzlich Einblick in Planungs- und Koordinationsthemen zu bekommen, sowie Projektverantwortung übernehmen zu können.
Auch hier sind einige Kollegen Absolventen der HBFS-WI und leisten großartige Arbeit. Zusammenfassend kann ich also nur sagen, dass mich die Ausbildung genau dorthin gebracht hat, wo ich hin wollte. Nach dem Abschluss gibt es noch unendlich viel zu lernen - natürlich auch von Job zu Job unterschiedlich - aber die Grundlagen wurden gesetzt. Zwischenzeitlich wiegen die erlangten Berufsjahre deutlich schwerer, als ein nicht vorhandenes Diplom, Bachelor oder Master-Abschluss.
Beste Grüße,Steffen